Nicht nur bei den Landwirten steigt der Frust über die aktuelle wirtschaftliche Situation: Auch viele Handwerker in Deutschland sind unzufrieden mit den bürokratischen Belastungen und den negativen wirtschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland.
Deshalb will das Handwerk am Freitag, den 19. Januar um 11 Uhr ein Zeichen für eine bessere Wirtschafts- und Standortpolitik setzen. Zu vielen Betrieben fehle es an Planbarkeit und Verlässlichkeit für unternehmerische Zukunftsentscheidungen.
Am bundesweiten Aktionstag sind Betriebe aufgerufen, für 10 Minuten ihre Arbeit auszusetzen und mit verschiedenen Aktionen auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
Betriebe können fertige Plakate und Social-Media-Vorlagen nutzen
Plakate, Flyer und Vorlagen für die Online-Kanäle stehen bereits zum kostenlosen Download zur Verfügung. Mit den Materialien haben Handwerksbetriebe folgende Möglichkeiten, am Aktionstag teilzunehmen:
- Aktionsformat: Handwerksunternehmer und ihre Mitarbeitenden unterbrechen am Aktionstag für zehn Minuten ihre Arbeit bewusst und weisen vor ihrem Betrieb auf ihre Situation hin. Auch akustische Hilfsmittel und Plakate können sie dafür verwenden.
- Plakat-Format: Ein Zeichen setzen können Handwerker auch, indem sie Plakate zum Beispiel an ihre Fenster kleben oder sie an Mitarbeitende zur Verbreitung weiterreichen.
- Social-Media-Format: Alternativ oder zusätzlich bietet sich die Nutzung der Social-Media-Kanäle an. Fotos oder Videos aus dem Arbeitsalltag können die Situation der Unternehmer verdeutlichen. Hinweis: Alle Beiträge des Aktionstag sollen unter dem Hashtag #zeitzumachen gebündelt werden.
Sie wollen auch Frust loswerden? Was verärgert Sie am meisten und was muss die Politik aus Ihrer Sicht ändern? Warum machen Sie beim Aktionstag mit? Schreiben Sie uns an redaktion@handwerk.com!
Tipp: Sie interessieren sich für politische Entscheidungen, die das Handwerk betreffen? Mit dem Newsletter von handwerk.com bleiben Sie auf dem Laufenden. Jetzt anmelden!
Auch interessant: