Foto: Denny Gille

Fuhrpark

Geld vom Bund: 2.500 Euro für Ihr erstes Schwerlastrad

Zwei Pedale, Elektromotor, 150 Kilogramm Zuladung – Unternehmen bekommen für solche Schwerlasträder seit 1. März Zuschüsse vom Bund.

Mit dem Förderprogramm "Kleinserien-Richtlinie" fördert die Bundesregierung jetzt den Kauf von Schwerlasträdern. 30 Prozent der Investitionskosten – aber maximal 2500 Euro pro Lastenfahrrad – bekommen Betriebe für die Anschaffung als Zuschuss.

Allerdings stellt die Bundesregierung einige Bedingungen:

  • Antragsberechtigt sind nur private Unternehmen, einschließlich Genossenschaften und freiberuflich Tätige.
  • Die Förderung gibt es nur für E-Schwerlasträder, E-Lastenanhänger mit Antriebsunterstützung sowie für Gespanne, bei denen mindestens Fahrrad oder Anhänger elektrisch unterstützt werden.
  • Die Fahrzeuge benötigen mindestens 150 Kilogramm Nutzlast und ein Ladevolumen von einem Kubikmeter.

Mit der Limitierung auf Schwerlasträder schränkt die Bundesregierung die Liste der förderfähigen Lastenrad-Modelle stark ein, kritisiert etwa der Lastenrad-Aktivist Arne Behrensen.

Lastenräder, wie sie zum Beispiel die Osnabrücker Handwerker Jürgen Vogelsang und Gerhard Nitz nutzen (wie und warum sie das tun, erzählen sie in unserer Handwerker-Lastenrad-Reportage), wären durch die aktuelle Kleinserien-Förderung nicht förderfähig.

Immerhin: Das Ladevolumen von einem Kubikmeter darf sich auch auf ein Gespann – Lastenrad plus Anhänger – beziehen.

Was denken Sie: Könnte ein Elektro-Lastenrad Ihren Fuhrpark sinnvoll ergänzen? Und würden Sie so eine Förderung in Anspruch nehmen? Kommentieren Sie hier.

Mit dem Cargobike durch die Stadt

Sind Cargobikes eine echte Alternative zum vierrädrigen Nutzfahrzeug? Diese Frage stellt der Nutzfahrzeuge-Channel auf Youtube.
Artikel lesen

Für angenehme Arbeitsstunden: Auf dem Lastenrad zum Kunden

Handwerk und Radfahren – passt das zusammen? Wir haben zwei Handwerker getroffen, die den Umstieg aufs Lastenrad gewagt haben. Und es genießen.
Artikel lesen

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Weniger Emissionen und mehr Lebensqualität: Handwerker können sich Lastenräder mit Elektroantrieb vom Bund bezuschussen lassen.

Kostenzuschuss

E-Lastenrad-Förderung: Bis zu 2.500 Euro vom Bund

Für die Anschaffung von Lastenrädern mit Elektromotor können Handwerker bis zu 2.500 Euro Förderung vom Bund beantragen. Einige Bundesländer bezuschussen den Kauf zusätzlich.

    • Fuhrpark
Drei neue Arbeitsschutzprämien: Die BG Bau fördert jetzt auch die Anschaffung von kamerabasierten Personenerkennungssystemen für die Baustelle.

Unternehmensfinanzierung

Arbeitsschutz: Diese Förderungen gibt es für Baubetriebe 2024

Wer in sichere Arbeitsmittel für die Belegschaft investiert, kann 2024 wieder Zuschüsse von der BG Bau bekommen. Förderfähig ist jetzt auch ein KI-Tool für die Baustelle.

    • Unternehmensfinanzierung
Einstündige Coachings sollen Handwerksbetriebe fit machen für die Zukunft.

Zukunft Handwerk

3 kostenlose Online-Coachings für Ihren Betrieb

Zuschüsse zur Digitalisierung, passende Weiterbildung und nachhaltige Berufsbekleidung: Das sind die Coaching-Themen von Zukunft Handwerk im Februar.

    • Strategie, Digitalisierung + IT
Mit Bürokratie hat Susanne Matthies schon genug zu kämpfen, sie braucht nicht noch Mehraufwände durch die eAU. 

Politik und Gesellschaft

Handwerkerin: „73 Euro Mehrkosten für jede elektronische Krankmeldung“

Susanne Matthies merkt nichts von der versprochenen Entlastung durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Will die Politik daran nichts ändern – oder kann sie nicht?

    • Politik und Gesellschaft