Die neue Einrichtung muss zum Designer-Sofa passen und es darf nicht langweilig sein – diese Vorgaben bekam Raumausstattermeisterin Katja Schulze von einem Kunden. Die Unternehmerin aus dem niedersächsischen Loxstedt entwickelte daraufhin ein Einrichtungskonzept für den Wohn- und Essbereich.
Umgesetzt hat sie es zusammen mit einem Malerbetrieb und einem Elektriker. „Dem alten Einbauschrank unter der Treppe haben wir neue grüne Türen verpasst und ein Sideboard in der gleichen Farbe gebaut“, berichtet Schulze. „Hinter dem Sofa haben wir eine Designer-Tapete angebracht, die zum Rot des Möbels passt.“ Die Decke im Eingangsbereich zieren nun Spots, die für gezielte Beleuchtung sorgen.
Wie bei all ihren Projekten hat Schulze auch bei diesem Auftrag eine Zeichnung des Wohn- und Essbereichs angefertigt. „Ich selbst kann zwar nicht gut per Hand zeichnen“, sagt die Raumausstattermeisterin. Daher setze sie auf die App „Concepts“: „Mit dem Programm lassen sich relativ einfach perspektivische Zeichnungen erstellen“, berichtet die Unternehmerin.
Bei ihren Kunden kommen die Visualisierungen gut an: „Sie können sich so viel besser vorstellen, wie das fertige Projekt später aussehen wird.“ Das wirkt sich für Schulze auch finanziell aus: „Die Kunden sind dadurch eher bereit, Geld in die Hand zu nehmen und investieren manchmal sogar noch in zusätzliche Accessoires.“
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